Was ist die VS Maria Rojach?
Da kommt das Kind ganz einfach als sechsjähriges auf der einen Seite hinein und als zehnjähriges auf der anderen Seite, gestärkt und bereit für die nächste Schule, wieder hinaus.
Eigentlich unfassbar, dass so etwas möglich ist.
Es ist möglich, wenn einige Faktoren zusammenspielen.
Volksschule, das ist strenggenommen nicht nur ein Haus. Weil so eine Schule, die hat schon auch Inhalt.
Die VS Maria Rojach ist Ort!
An dieser Schule haben einige bauliche Veränderungen stattgefunden. Sie ist ein Haus, das Gegebenes und Fortschritt vereint.
Die Volksschule ist als ein Ort zu verstehen, der junge Menschen auf das komplizierte Erwachsenwerden vorbereitet, ein Ort, der etwas vermittelt, um in der komplexen, nicht immer freundlichen Welt zu bestehen.
Die VS Maria Rojach ist Raum!
Wenn man weiterdenkt, gelangt man vom Ortsbegriff zum Raumbegriff. Ein Raum ist nicht nur Länge mal Breite mal Höhe. Ein Raum ist laut Rene Descartes das was den Ort umgibt und umspült.
Dieser Raum ist nicht nur eine naturwissenschaftliche Größe, man kann diesen Raum auch füllen. Wenn man ihn mit SchülerInnen, LehrerInnen, Schulpersonal, Eltern oder Gästen füllt, entsteht ein soziales Gefüge, ein sozialer Raum, der sich durch seine Bewohner definiert.
Die VS Maria Rojach bietet Raum für:
Das alles wird erfüllt durch:
Die VS Maria Rojach ist Leben!
In der Volksschule Maria Rojach wird nicht nur für das Leben gelernt, sondern da findet das Leben schon statt.
Wir wollen unseren Schulkindern beibringen, dass es wichtig ist, Schwierigkeiten zu überwinden, sich auch manchmal selbst zu überwinden und sich dem Leben zu stellen.
„Die Erziehung der SchülerInnen zu selbstbewussten Menschen“, ist für uns sehr wichtig.
Ein Leitfaden, der unseren Unterricht beeinflusst:
Erkläre es mir, und ich vergesse es,
zeige es mir und ich merke es mir,
lass es mich tun und ich weiß es für immer!
Die VS Maria Rojach ist Heimat!
Durch die vielen gemeinsamen Jahre ist für uns alle unsere Schule zur Heimat geworden, wir alle fühlen uns mit der Schule verbunden, folgende Zeilen spiegeln die wertvolle Arbeit unseres Teams wider:
Ein Kind, das ständig kritisiert wird,
lernt zu verdammen.
Ein
Kind, das geschlagen wird,
lernt selbst zu schlagen.
Ein Kind, das verhöhnt wird,
lernt Schüchternheit.
Ein
Kind, das der Ironie ausgesetzt wird,
bekommt ein schlechtes Gewissen.
Aber
ein Kind, das ermuntert wird,
lernt Selbstvertrauen.
Ein Kind, dem mit Toleranz begegnet wird,
lernt Geduld.
Ein Kind,
das gelobt wird,
lernt Bewertung.
Ein
Kind, das Ehrlichkeit erlebt,
lernt Gerechtigkeit.
Ein
Kind, das Freundlichkeit erfährt,
lernt Freundschaft.
Ein
Kind, das Geborgenheit erleben darf,
lernt Vertrauen.
Ein
Kind, das geliebt und umarmt wird,
lernt Liebe in dieser Welt zu empfinden.
Kinder der Welt